Hier werden ein paar Mittel oder Geräte aufgezeigt, die man für den Notfall zur Hand haben sollte, denn nicht immer ist der Arzt gleich um die Ecke oder in seiner Praxis direkt zu erreichen.

Die Anwendung dieser Medikamente oder Geräte ersetzen nicht den Besuch beim Tierarzt, sondern stabilisieren den Zustand lediglich kurzweilig oder verbessern ihn vielleicht sogar etwas!

Eine ärztliche Diagnose und Behandlung ist jedoch zwingend nötig.

Zu schnell kann vom Laien eine falsche Diagnose gestellt werden, und die Situation verschlimmert sich, und das oder die Baumstreifenhörnchen sterben an den Folgen.

Deswegen sollte man auch nicht erst im Internet nach einer Lösung suchen und sich von "Hobbydoktoren" möglicherweise tödliche Tipps einholen, sondern sich direkt an den Fachmann, spich: hörnchenerfahrener Tierarzt wenden.

 

  Erkältung

Wenn ein Baumstreifenhörnchen an Durchfall leidet oder eine Erkältung hat, werkelt man nicht lange selbst mit Hausmittelchen rum.

Auf schnellstem Wege ist der Tierarzt aufzusuchen!

Oft wird ein Antibiotikum verschrieben, welches schnell seine Wirkung zeigt und eine kräftigende Aufaubspritze verabreicht.

Mann kann dem Hörnchen unterstützend etwas frischen Kamillentee ins Wasser geben, denn dieser hilft bei der Genesung.

Besucht man den Arzt aufgrund von Durchfall, nimmt man hiervon am besten eine Probe mit, die dann genau untersucht werden kann.

 

  Rotlicht

Oft ist es so, dass Baumstreifenhörnchen die Wärme suchen, wenn sie sich erkältet haben oder einfach krank sind.

Es ist immer hilfreich, wenn man eine Rotlichtlampe zu Hause hat und diese auf einen bestimmten Platz ausrichtet, damit die Hörnchen weniger Energie dafür aufwenden müssen, um die Körperwärme zu halten und mehr Energie für die Genesung zur Verfügung haben.

Man stellt die Lampe in einer Entfernung von ca. einem Meter zum Käfig auf. Es ist darauf zu achten, dass nur ein Teil des Käfigs bestrahlt wird und die Hörner dem Licht und der Wärme auch ausweichen können.

Natürlich ersetzt eine Rotlichtlampe keinen Tierarzt!

Eine verschleppte Erkältung schlägt schnell zu einer lebensbedrohlichen Lungenentzündung um.