Es ist selbstverständlich möglich, ein Streifenhörnchen in einer Außenvoliere zu halten. Hier gelten logischerweise die meisten Regeln, die auch bei der Innenhaltung zu beachten sind, denn es ändert sich ja nichts an der Tierart, sondern lediglich der Standort der Voliere.
Wer sich das Thema Innenhaltung bereits zu Gemüte geführt hat, wird hier viele Informationen in gleicher Textform wiederfinden.
Hier sollen die wichtigsten Bedingungen aufgezeigt werden, damit sich das Streifi wohl fühlt und im neuen Zuhause zufrieden und entspannt richtig alt werden kann.
Es gibt einiges zu beachten, wenn man ein Streifenhörnchen zu Hause z.B. im Garten halten möchte.
Sehr wichtig dabei ist, die wesentlichen Anforderungen eines Streifenhörnchens zu beachten und zu versuchen, diese so gut wie möglich zu erfüllen.
Der häufigste Fehler, den ein Streifihalter macht, ist anfangs einen zu kleinen Käfig zu kaufen. Schnell fällt auf, dass das agile Tier mehr Platz baucht und man kauft einen größeren Käfig, der sich nicht selten ebenfalls als zu klein erweist, bis man sich letztendlich nach vielen hundert Euro Investition dann endlich zufrieden geben kann.
Als Grundlage ist ein ausreichend großer Käfig unabdinglich! Im Fachgeschäft sind größere Volieren sehr teuer. Es ist also eine Überlegung wert, ob man sich nicht lieber selbst eine Voliere baut, die man dann passend auf die Raumsituation abstimmen kann. Man hat hierbei die Möglichkeit, eine Schleuse in die Voliere mit einzuplanen und die Form der Voliere an den Terrassenaufbau anzupassen etc.
Es ist wirklich ratsam, sich einen Bauplan für ein größtmögliches Streifenheim zu überlegen und dieses vor Anschaffung des Tieres fertig zu stellen und komplett einzurichten.
Die Maße wirken auf viele Ersthalter erst einmal etwas befremdlich, aber das Reich des Tieres sollte bei Außenhaltung mindestens eine Höhe von 2 m aufweisen und eine Grundfläche von 2 m² haben. Besser wäre, wenn man die doppelte Grundfläche anbieten könnte.