Zum Speiseplan der Hörnchen in der Natur gehört auch ein Anteil an tierischen Produkten. Selbst kleine Vögel und Vogeleier können ihnen dort zum Opfer fallen.
Folgendes Lebendfutter ist sehr einfach zu dosieren und zu verfüttern:
- Mehlwürmer (nicht mehr als 3-4 täglich)
- Heimchen (nicht häufiger als 1 pro Woche)
- Heuschrecken (nicht häufiger als 1 pro Woche)
- Grillen (nicht häufiger als 1 pro Woche)
- Zophobas (nicht häufiger als 1 pro Woche)
Man sollte in der Woche einen Tag Pause einlegen an welchem man kein tierisches Futter anbietet um die Leber der kleinen etwas zu entlasten. Um die leberschädigende Wirkung des Chitins, aus welchem der Insektenpanzer besteht, abzuschwächen, verfüttert man am Besten frisch gehäutete Futtertiere. Diese erkennt man an der sehr hellen Farbe.
Die Lagerung der Mehlwürmer erfolgt in möglichst kühler Umgebung (ggf. Kühlschrank), womit sie in ihrer Bewegung und Entwicklung deutlich ausgebremst werden. Allerdings sollten alle lebenden Futtertiere (egal ob Wurm oder Heimchen) ausreichend und gesund ernährt werden, um selbst als gesunder Snack gelten zu können. Hiermit ist im übrigen kein Mehl gemeint, wie viele wegen des Namens meinen. Vielmehr sollte man neben Haferflocken auch frisches Grünfutter anbieten. Dafür bieten sich Obst (Äpfel, Birnen etc.) und Gemüse (Gurken, Tomaten etc.) an.
Wer es ablehnt, Lebendfutter anzubieten, der sollte sich ernsthaft Gedanken machen, ob ein Baumstreifenhörnchen das richtige Haustier ist. Sie brauchen diese tierischen Eiweißlieferanten einfach, und man sollte sich wirklich zusammenreißen und ihnen geben, was sie brauchen.