Baumis brauchen diese Steine, um eventuelle Mängel in ihrem Salz- und Mineralienhaushalt auszugleichen.

Wenn die Baumstreifenhörnchen an der menschlichen Hand lecken oder knabbern ist das beispielsweise ein mögliches Zeichen für eine Mangelerscheinung.

Baumstreifenhörnchen an der SepiaschaleEs werden nicht immer alle Steine angenommen - man sollte verschiedene Firmen durchprobieren sollte das Horn die vorhandenen Steine ablehnen.
Es kann natürlich auch einfach der Fall sein, dass kein Mangel besteht und der Stein deswegen ignoriert wird. In diesem Fall ist soweit alles in Ordnung. Sollte das Hörnchen also keine deutlichen Anzeichen zeigen, ist der Stein schlicht überflüssig.

Die Steine sind vierteljährlich zu wechseln.

Natürlich muss man auch hier eine gewisse Vorsicht walten lassen. Es gibt Baumis, die diese Streine exzessiv nutzen und sich damit gesundheitlich eher schaden als fördern. Diese Problematik ist aber eigentlich nur bei Salzlecksteinen bekannt. Zumindest ist uns noch nicht berichtet worden, dass ein Horn mal versucht hat, den kompletten Mineralstein zu verspeisen. Beim Salzleckstein hingegen ist es möglich, dass die Benutzung mächtig übertrieben wird. Wenn man also beobachtet, dass die Baumis auffallend oft am Stein lecken und dieser sichtlich in der Größe abnimmt, sollte man den Stein zeitweise entfernen.

Eine vernünftig ernährte Baumigruppe wird die Steine so gut wie nicht benutzen und hat sie auch nicht nötig.

Zusätzlich kann man auch eine Sepiaschale im Käfig anbieten. Die Sepiaschale (der Rückenpanzer des Tintenfisches) dient als wertvoller Calciumspender für den Knochenaufbau der Tiere.

 

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