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Manche Halter scheinen etwas geizig zu sein und spendieren ihrem Hörnchen gerade mal ein einziges richtiges Häuschen und argumentiert dann damit, dass das Horn ja noch diverse Grasnester und andere Unterschlupfmöglichkeiten im Käfig hat.

Streifi vor seinem HäuschenLeider wird hierbei vergessen, dass ein Grasnest nicht die Ausmaße und nicht die Qualität eines richtigen Häuschens hat.

Man sollte einem Streifenhörnchen mindestens drei richtige Häuschen und dann noch zusätzliche Versteckmöglichkeiten anbieten.

In der freien Natur legen sich Streifenhörnchen ein Höhlensystem in der Erde an, worin sich unter anderem eine Futterkammer, eine Schlafkammer und eine Toilettenkammer befindet.

In Gefangenschaft benutzen Streifis häufig ein, zwei Häuschen zum Schlafen und Bunkern und ein weiteres als Toilette.

Als Häuschen eignen sich beispielsweise handelsübliche Vogelnistkästen (22x13x13 cm).
Diese Häuschen sind für kleines Geld zu haben, und es tut nicht weh, wenn mal eines austauschen muss.

Wenn man auf sein Geld achten muss, ist es weniger ratsam die teuren Häuschen aus dem Handel zu nehmen, die schön dekoriert sind und sich so toll ins Bild des Käfigs einfügen, denn die Häuschen müssen regelmäßig ausgetauscht werden. Manche Hörnchen benutzen jedes Häuschen als Toilette, und das geht schnell ins Geld, wenn man sich für die optisch vielleicht schönere, aber deutlich teurere Häuschenvariante entschieden hat.