Was viele Menschen nur aus Filmen kennen, gibt es wirklich: Geheimgänge!

Natürlich sind diese relativ selten, aber wenn man etwas Vorstellungskraft besitzt, kann ein kleiner schmaler Schacht, in welchem vor längerer Zeit mal Kabel oder Rohre gelegen haben für das Hörnchen so etwas wie einen Geheimgang darstellen.

Es gab schon Berichte in unserem Forum, wo die Halter berichtet haben, dass das Hörnchen plötzlich in der Wand verschwunden ist und man über Tage nur noch kratzende Geräusche an verschiedenen Stellen in der Wand gehört hat. Gerade in älteren Häusern scheint es solche Schlupflöcher häufiger zu geben und man sollte sein Haus oder die Wohnung genauestens untersucht haben, bevor man seinem Horn das erste Mal Freilauf gibt.

Vielleicht sind irgendwo einfach Löcher in der Wand übertapeziert und das Horn kann darin verschwinden. Andersherum können natürlich auch andere Tiere, wie Mäuse oder Ratten von außen in die Wohnung eindringen und ebenso eine Gefahr fürs Horn darstellen.

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Was viele Menschen nur aus Filmen kennen, gibt es wirklich: Geheimgänge!

Natürlich sind diese relativ selten, aber wenn man etwas Vorstellungskraft besitzt, kann ein kleiner schmaler Schacht, in welchem vor längerer Zeit mal Kabel oder Rohre gelegen haben für das Hörnchen so etwas wie einen Geheimgang darstellen.

Es gab schon Berichte in unserem Forum, wo die Halter berichtet haben, dass das Hörnchen plötzlich in der Wand verschwunden ist und man über Tage nur noch kratzende Geräusche an verschiedenen Stellen in der Wand gehört hat. Gerade in älteren Häusern scheint es solche Schlupflöcher häufiger zu geben und man sollte sein Haus oder die Wohnung genauestens untersucht haben, bevor man seinem Horn das erste Mal Freilauf gibt.

Vielleicht sind irgendwo einfach Löcher in der Wand übertapeziert und das Horn kann darin verschwinden. Andersherum können natürlich auch andere Tiere, wie Mäuse oder Ratten von außen in die Wohnung eindringen und ebenso eine Gefahr fürs Horn darstellen.

Im Grunde sollte es klar sein, aber manchmal verschließt man die Augen vor offensichtlichen Dingen und sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Das Annagen von stromführenden Kabeln kann den Tod durch Stromschlag für die Hörnchen bedeuten. Die meisten Baumstreifenhörnchen nagen gerne an allem, was ihnen zwischen die Zähne kommt, hierzu gehören natürlich auch Kabel, wenn sie in Reichweite sind. Deswegen ist es besser, wenn man freiliegende Kabel nicht unter Strom lässt solange die Baumis Auslauf haben, man zieht also die Stecker heraus oder lässt die Kabel im Idealfall unter den Fußleisten verschwinden oder verlegt Kabelkanäle.

Natürlich können die Baumis einen Stromschlag auch überleben, aber das gilt auch für Menschen, und wir würden einem Kleinkind auch keine Gabel in die Hand geben, damit es diese in eine Steckdose steckt, sondern die Steckdosen sogar noch zusätzlich mit Schutzkappen absichern.

Diese Steckdosenkindersicherungen mit zweipoligem Verdrehungsmechanismus kosten nur wenige Cent, können aber Leben retten. Wir empfehlen deshalb auch im Hörnchenzimmer diese Lebensversicherung zu installieren.

Beim Freilauf ist es häufig eine der Lieblingsbeschäftigungen von Streifenhörnchen, durch ein Fenster nach draußen zu sehen. Es sind sehr neugierige Tiere, die gerne alles ganz genau untersuchen.

Ist ein Fenster geöffnet, wird das Horn die Gelegenheit ergreifen und durch das Fenster in die Freiheit schlüpfen.

Beim Freilauf der Hörnchen sind die Fenster deswegen natürlich komplett geschlossen zu halten. Auch auf kipp sollten sie nicht stehen, da das Tier auf jeden Fall zumindest versuchen würde, zu entkommen.

Beim Schließen des Fensters könnten sie dann sogar zerquetscht werden oder aus größerer Höhe abstürzen.

Ganz simple Dinge, denen man eigentlich kaum Beachtung schenkt, stellen bei der Hörnchenhaltung plötzlich eine Lebensgefahr für das Tier dar. Es kommt immer mal vor, dass man auch während des Freilaufs das Zimmer verlässt. Aus Sicherheitsgründen sollte man die Baumis aber nie alleine im Zimmer lassen, wenn es nicht zu 100% hörnchensicher ist.

Quetschgefahr: offene TürÖffnet man die Tür, bestehet die Gefahr, dass die Tiere möglicherweise entweichen. Das erscheint erstmal weniger gefährlich, aber wenn man vom Worst-Case-Szenario ausgeht, können sich mehrere unglückliche Zufälle zur gleichen Zeit ereignen und so ein schnelles Ende für die Hörnchen bedeuten. Möglicherweise kommt zu genau dieser Sekunde ein weiteres Familienmitglied zur Haustür herein und die Kleinen können einfach in die Freiheit laufen oder in den anderen Räumen sind vielleicht andere Tiere wie Katzen oder Hunde, die ihnen den Garaus machen können/wollen etc...

Beim Schließen der Tür besteht natürlich Zerquetschungsgefahr. Ein so zierlicher Körper wie der eines Streifenhörnchens reagiert sehr empfindlich und zerbrechlich auf Kräfte, die von einem Menschen ausgeübt werden. Huscht das Horn also unbeachtet hinter dem Halter her und dieser schließt die Tür, wird er nur kurz einen leichten Widerstand spüren wenn er das Tier einklemmt, der für das Hörnchen aber bereits den Tod bedeutet.

Wenn man den Raum verlassen hat, das Hörnchen aber noch frei läuft, kommt es nicht selten vor, dass es sich vor die Tür hockt, aus welcher der Nüsschengeber eben noch verschwunden ist. Öffnet man jetzt einfach schwungvoll die Tür, kann es zu diversen Verletzungen beim Tier kommen. Wenn es die Tür abbekommt, sind schwere Verletzungen so gut wie sicher. Die Pfötchen können zum Beispiel zerquetscht oder gar abgerissen werden, wenn sie beim Öffnen in den Spalt zwischen Tür und Boden gelangen. Knochenbrüche, Querschnittslähmungen, Gehirnerschütterungen usw. sind bei einem Aufprall mit der Tür zu erwarten.